Yoga Anfänger I
Donnerstag, 4. Februar 2021, 20-21:30 Uhr. Jeweils 6 Mal 90 min, in einer geschlossenen Gruppe unter neuen Teilnehmern!
Donnerstag, 4. Februar 2021, 20-21:30 Uhr. Jeweils 6 Mal 90 min, in einer geschlossenen Gruppe unter neuen Teilnehmern!
Dienstag, 09.02., 18:15-19:45 Uhr. Jeweils 6 Mal 90 min, in einer geschlossenen Gruppe unter neuen Teilnehmern!
Yoga im flexiblen Kursprogramm mit dem beliebten Monatsbeitrag. Die „fortlaufenden Kurse“ sind variabel wählbar und besonders für Teilnehmer geeignet, die flexibel sein wollen. Sie können jederzeit einsteigen und 2 Mal in der Woche an den angebotenen Kursen teilnehmen.
Der Sonnengruß – in Sanskrit sūrya namaskāra – ist ein Zyklus von sich öffnenden und schließenden Bewegungen, die fließend ineinander übergehen. sūrya heißt Sonne und namaskār „ich grüße“.
Yogaübende betonen gerne die Einheit von Körper, Seele und Geist. Selbst in der westlichen Medizin werden mittlerweile immer mehr die Zusammenhänge von körperlicher Krankheit und dem seelisch-geistigen Zustand des Menschen hinterfragt, wie z.B. in der Krebsforschung. Jedoch lassen sich hier keine eindeutig übertragbaren Beweise erbringen, was deutlich macht, dass die seelisch-geistige Ebene nicht in der selben Weise wie die körperliche ausgewertet werden kann. Mir ist aufgefallen, dass in Yogakreisen zwar von den drei Wesensgliedern Körper, Seele und Geist gesprochen und ebenso selbstverständlich von der Einheit ausgegangen wird, dass aber niemand das einzelne Wesensglied charakterisiert, so dass man das eine vom anderen unterscheiden kann. Die Einheit wird zwar vorausgesetzt, in der Regel ist aber nicht klar, wo die Grenze zwischen Seele und Geist oder Körper und Seele liegt und in welcher Weise diese 3 Wesensglieder des Menschen zusammenwirken. Eine für jeden sehr gut nachvollziehbare Auseinandersetzung zu den Wesensgliedern des Menschen bietet das Buch „Theosophie“¹ von Rudolf Steiner. (Um Missverständnissen vorzubeugen, sei gleich gesagt, dass der Begriff Theosophie wörtlich zu nehmen ist: Theo = griechisch Gott und …
– wird zu Treue. So lautet die Tugend im Monat Juni. Sie schließt sich dem Gleichgewicht des vorigen Monats an und leitet zur Selbstlosigkeit des nächsten Monats hinüber. Das Üben der Ausdauer entwickelt sich zur seelischen Kraft der Treue. Stellt man sich vor, direkt die Treue leben zu wollen, dann fehlt noch irgendein Bezug, die Treue zu etwas bzw. die Ausdauer an etwas. Also muss noch etwas hinzukommen: Man benötigt eine Zielsetzung, einen Impuls, der eine neue Bewegungsrichtung einschlägt und damit einen Weg eröffnet.
… wird zu Fortschritt. So lautet die Monatstugend im Mai. Man könnte auch sagen, das Üben des Gleichgewichts führt zur rhythmischen Harmonisierung, indem wir z.B. verschiedene Übungen abwechseln, aufeinander abstimmen und das Lernen damit in einen Aufbau führen. Rudolf Steiner, der das Gleichgewicht als Tugend mit dem Fortschritt in Verbindung gebracht hat, versteht unter Gleichgewicht aber nicht eine langweilige Mitte, sondern eine ausgewogene Vielfalt, eben das Gegenteil von Einseitigkeiten.
Jede Übung beginnt mit einer Ausgangsposition, geht in eine Bewegung über, erzeugt eine bestimmte Form, die schließlich wieder aufgelöst und zurückgeführt wird. Es ist ganz hilfreich, vom Formgefühl aus in eine Yogastellung zu gehen. Eigentlich lässt sich in jeder āsana eine geometrische Form erkennen, aber bei manchen ist sie auch unmittelbar der Name: Das Dreieck.